"Platzgestaltung und Verkehrskonzept:
- Hof und Platzfolgen vermitteln und
verbinden neuzeitliche Gebäudeanlagen mit altstädtischen
Quartieren.
- Neuzeitliche Gebäude werden als "Solitärgebäude im Park"
konzeptionell eingeplant. Sie umfassen
als "offene" Raumschale die Altstadtquartiere und bilden
damit den Übergang / Umlenkort zu der
barocken Befestigungsanlage:
- Der barocke Stadtbefestigungsring wird nachvollziehbar und nachhaltiger erlebbar.
- Sowohl die vermittelten Hof- und
Platzanlagen, als auch die Straßen und Plätze der Altstadtquartiere
folgen dem Shared - Space - Gedanken und finden prominente
Beispiele in Regensburg,
Lucca (Toskana) usw.
- Das Oberflächenmaterial wird von der
Fußgängerzone für die Altstadtquartiere übernommen (nicht
nur für optische Einheit!) sowie für die Hof- und
Platzfolgen, wobei hier allerdings ein "gelber"
Ziegel eingesetzt wird, um so eine optische Verbindung der
Hof- und Platzfolgen zu erreichen."
"Begrünungskonzept:
- Beschnittene Laubbäume in einreihiger
oder zweireihiger Anordnung sollen mit ihrer "Künstlichkeit"
auf die barocke Stadtgeschichte hinweisen, um damit den
barocken Stadtcharakter zu
reflektieren.
Insbesondere ist aber geplant, mit diesen "Läubdächern"
eine überaus ansprechende und
einladene Aufenthaltsatmosphäre für die ehemalige 4.
Kluft der Stadt Meppen anzubieten."