Kolumbarium Wallenhorst

Umnutzung einer Friedhofskapelle zu einem Kolumbarium

Idee

Gesamtkonzept

 

Die gesamten Planungen beinhalten Umbaumaßnahme der bestehenden Friedhofskapelle und den Neubau des Urnengartens.

 

Das Projekt Kolumbarium "Fenster zur Ewigkeit" in Wallenhorst entwickelt sich aus seiner Lage in den Hügellandschaften der Osnabrücker Landschaft.

Hierbei bildet die alte St. Alexander Kirche das Alpha für den Anfang (Taufe) und die ehemalige Aussegnungskapelle auf dem Friedhof das Omega (Ende).

 

An der Nordseite des Gebäudes wird ein vorgelagerter Urnengarten errichtet.

Dieser nimmt mittels einer Pergola den "Glockenklang" der alten St. Alexander Kirche auf.

 

Der Kapellenraum der Aussegnungskapelle erhält als zentraler "Omega-Raum" einen Kapellenkranz mit Urnengräbern in dessen Mitte eine Asche-Grab-Stele zur Aufbewahrung der Urnenasche, nach ihrer Zeit im Urnengrab (Stichwort: „Vererdung der Asche“), aufgestellt wird.

 

Dachfenster von Osten und Westen belichten zu Zeiten des Sonnenaufgangs und -untergangs die Asche-Grab-Stele.

 

Die Leichenkammern werden zu Urnengruften umgestaltet.

 

Anzahl der entstehenden Urnengräber (Urnenkammern):

Anzahl:  580 Insgesamt

 

davon:         100 im Kapellenkranz

                     204 in den Urnengruften

                     276 im Urnengarten

 

Die Einzelgräber erhalten eine kleinere Graböffnung als die Doppelgräber.

Eine bekieste Glasscheibenseite zum Raum verschließt die Urnengräber.

Die Glasscheiben reflektieren die Idee: „Fenster zur Ewigkeit“.

Die Bekiesung soll auf den „Vererdungsgedanken“ hinweisen.

 

Der Glockenklang in der Landschaft

Ideenfindung

 

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